Kulturkraftwerk Mitte, Dresden

Das umfangreiche Raumprogramm für die Staatsoperette Dresden und das Theater der Jungen Generation, mit unter anderem drei Bühnen, Werkstätten, Umkleide- und Verwaltungsbereichen summiert sich in der ehemaligen Industrieanlage des Heizkraftwerks Mitte zu einem Kulturstandort von ungefähr 190.000 m2 Raumvolumen.

Unter Wahrung der noch vorhanden, prägnanten Backsteingebäuden des ehemaligen Heizkraftwerks wird eine streifenförmige Baukörperanordnung entwickelt, deren Proportionen an den Bestand angelehnt sind. Die großen Baumassen befinden sich in zweiter Reihe auf dem Dach und treten nur als Silhouette von Weiten in Erscheinung. Es entstehen neue Hochpunkte, die mit den Türmen der Altstadt korrespondieren.

  

Architektur: Christian Schmitz, Peter Zirkel mit Dietrich Untertrifaller Architekten

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