Dreieckshafen, Münster

Münster ist ein überaus attraktiver Immobilienstandort mit sehr hoher Lebensqualität. Die Zielsetzung der Landmarken AG ist es, das Areal am Dreieckshafen für kreative und innovative Unternehmen und Geschäftsfelder weiterzuentwickeln und mit dem Konzept zu einer Belebung auch in der unmittelbaren Nachbarschaft beizutragen. Der Standort soll ein Magnet für Zukunftsbranchen werden:

Realisierung eines urbanen Ensembles aus einem Hochhaus, welches die Höhe der benachbarten Hochhäuser aufnimmt, die heutige Reihung der Hochpunkte als logische Weiterentwicklung vervollständigt und durch ein zweites flacheres Gebäude in den Maßstab des südlich angrenzenden Quartiers überführt.

Keine vollständige Überbauung der Grundfläche zu Gunsten zusätzlicher öffentlicher Stadträume und Verbinden der Robert- Bosch-Straße und der Hafenkante zur Schaffung neuer Aufenthaltsqualitäten.

Schaffung eines Nutzungskonzepts, welches das Quartier nachhaltig belebt und attraktive neue Angebote schafft in den

Bereichen ro, innovative Arbeits- und Lifestylekonzepte, Gastronomie, Kultur und Boarding.

Schaffung eines der modernsten und fortschrittlichsten Gebäudeensembles in Münster als Voraussetzung zur Ansiedlung renommierter und innovativer Unternehmen. Modernste Technik und die Umsetzung neuer Arbeitswelten 4.0 verbunden mit einem Energiekonzept, welches die Chancen der Digitalisierung ausnutzt,  zu Gunsten von Ökologie und Ökonomie aktiv Ressourcen einspart und Nebenkosten senkt.

Erhöhte Investitionen in Digitalisierung zur Vernetzung ansässiger Unternehmen unterschiedlicher Branchen als besonderer USP (unique selling point) der Gebäude und des zukünftigen Quartiers, um eine zusätzliche Wertsteigerung und Synergieeffekte zu generieren (z. B. in Form einer Quartiers App).

Angebote von E-Bikes und E-Cars sowie komfortable Buchungsmöglichkeit von Car-Sharing Angeboten.

Ergänzt wird das Konzept durch rund 250 Parkplätze in einer Tiefgarage. Eine intelligente Software ermöglicht die Nutzung der Parkmöglichkeiten für die Mieter als auch der Besucher des Dreieckhafens. Die Software erkennt den Bedarf der Mieter und die darüber hinaus zur Verfügung stehenden Stellplätze. Da der Bedarf unterschiedlicher Nutzungsgruppen zu unterschiedlichen Zeiten entsteht, kann die Auslastung der Tiefgarage optimal genutzt werden.

Das Konzept der Landmarken AG wird ein Symbol für digitalen Fortschritt sein. Das neue Hochhaus formt mit seiner markanten Metall-Glas-Fassade und dem spektakulären Skydeck ein Markenzeichen in der Stadtsilhouette. Kurze Wege zum Bahnhof und den Autobahnen ziehen international agierende Unternehmen  an. Erfahrungen konnte die Landmarken Gruppe bereits bei der Realisierung des Digital Hub in Aachen und dem Bau der Cluster Photonik und Smart Logistik in Zusammenarbeit  mit der RWTH Aachen sammeln. Die Cluster gehören zu einem der größten technologieorientieren Campusbereiche Europas.

Das Konzept trägt den Namen „Elements". Himmel und Erde, Feuer und Wasser werden vereint in diesem Gebäudeensemble und seinen Lagecharakteristika: Der Himmel steht für den architektonischen Hochpunkt, Erde für seinen kleinen Bruder. Wasser steht für den Hafen und Feuer für die rostroten Metallelemente der Fassaden der beiden Häuser.

Die Nutzungsdurchmischung des Konzeptes zielt auf eine lebendige, langfristige und damit nachhaltige Quartiersentwicklung ab. Eine digital und räumlich miteinander vernetzte Nutzungsdurchmischung, die dem heutigen Bedarf eines urbanen Lebensstils entspricht, die Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem immer mehr verschwimmen lässt und das Zusammenspiel zwischen Arbeit und einer hohen Freizeit- und Aufenthaltsqualität unterstützt.

Unternehmer profitieren von dem Angebot eines Boarding-Houses in direkter Anbindung, romieter wiederum greifen auf das Angebot von temporären Arbeitsmöglichkeiten zurück, können sich online das frisch zubereitete Essen oder die Waren für das häusliche Kochen  bestellen und treffen sich vorher noch mit Kollegen oder Freunden in der Sky-Bar .

Das Quartier an der Robert-Bosch-Straße wird aus seinem Dornröschenschlaf geweckt und zu neuem Leben geführt.

 

Architektur: Berthold Ellertmann, Christian Schmitz 

Team: Selma Arici, Marco Piehl

Visualisierung: VIR.works

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